Kletterpartie und Höhlenforschung

Der eigentlich wichtigste Grund für unseren fünf wöchigen Aufenthalt beim Boot ist, es genau kennen zu lernen. Natürlich bauen wir auch jede Menge Gadgets in unser Boot ein zur Erhöhung von Comfort und Sicherheit, aber noch wichtiger ist mit jedem Teil des Bootes vertraut zu werden, abschätzen zu können, wo man dazuschauen muss und auf welche Teile Verlass ist.

Daher mussten wir uns die eher unzugänglichen Bereiche zuerst einmal erschließen. Als erstes mussten Maststufen her, um an die Umlenkrollen, Windfahnen und Stahlseilverankerungen (Wanten und Stage) heranzukommen sowie weitere Geräte wie die Radarantenne montieren zu können. Unsere Kletterkenntnisse kommen da wie gerufen, und schon gehts perfekt gesichert in die Höhe.

 

Meistens ist der Mast Wolfis Revier, denn für Kathi gibt es noch einen exklusiven Bereich, das sogenannte Verließ : Es handelt sich um ein ganz am Heck des Bootes situiertes Volumen, das nur durch ein kleines Loch zugänglich ist, wo jede Menge Schläuche und Kabel durchgeleitet werden. (Ist für Kathi reserviert, da Wolfi stecken bleiben würde). Kathi wird mit Stirnlampe ausgerüstet und geht auf Erkundungstour. Es müssen auch noch ein paar Leitungen für die Solaranlage sowie die Funkanlage durchgezogen werden. Erstaunlicherweise erreicht sie nicht nur die hintersten Winkel und montiert alles erforderliche ohne Panikattacke, sondern sie kommt auch wieder ohne fremde Hilfe heraus aus dem Schlammassel.

Montage des Solarträgers
Montage des Solarträgers
Montage der Maststufen
Montage der Maststufen

Höhlenforschung
Höhlenforschung
Staubsaugen
Staubsaugen

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Kommentare: 2
  • #1

    helmut (Montag, 11 Mai 2015 10:45)

    für die maststufen hätte man wahrscheinlich auch klettergriffe nehmen können. so schaut es sehr schaffbar aus. übt ihr vorstieg?

  • #2

    Kathi (Montag, 11 Mai 2015 11:38)

    Bei Wellengang steigt der Schwierigkeitsgrad sprunghaft an !