Gastbeitrag: Von Paris ins Paradies, Brigitte und Hartmut

Bericht von unserer Reise nach Martinique vom 29.11. - 9.12.2015    

 

Von einem noch ganz unter Terrorangst stehenden Paris (unendliche Kontrollen)

landeten  wir nach 9 Stunden Flug mit 2 stündiger Verspätung auf der Trauminsel.

Dort warteten schon Kathi und Wolfi mit einem Mietwagen.  Dieser ermöglichte es uns, in den nächsten Tagen die ganze Insel zu erkunden. Nach einem kurzen Abstecher in den Regenwald - es schüttete in Strömen - besuchten wir am nächsten Morgen neben St. Pierre, der vor gut hundert Jahren durch einen Vulkanausbruch des Mont Pelée zerstörten alten Haptstadt, einen der schönsten Gärten dieser Welt, den Jardin de Balata. Nachdem wir dann auch noch die Verkehrsstaus in Fort de France, der Hauptsadt von Martinique, kennenlernen durften - Es scheint dort mehr Autos als Menschen zu geben - ging es zurück zum Boot..

 

Am Tag darauf besuchten wir unter Wolfis fachkundiger Führung eine alte Rhumdestillerie, Kathis Bezugsquelle für die ausgezeichneten Cocktails, die sie uns täglich mehrmals servierte. Suchtgefahr! Der eigentliche Höhepunkt aber waren die Strände im Süden der Insel. War schon die  Bucht von St. Anne, wo das Boot vor Anker lag, für uns ein Bilderbuchstrand, war der Strand Les Salines mit seinem hellen, feinen Sand und den Hunderten von Palmen, die beinahe ins Meer ragen, noch eindrucksvoller.  Wahrscheinlich den schönsten Fleck dieser Erde, wenn wir einmal vom Winterpanorama von Damüls absehen, entdeckten wir jedoch bei der Anse Michel - der perfekte und fast menschenleere Strand. Der Aussichtsturm in der Nähe gab den Blick frei auf eine wunderbare Landschaft auf die Ile du Chevalier.

 

Die nächsten Tage genossen wir die optimale Wassertemperatur von sage und schreibe 29° C. Der Morgen- und Abendschwumm waren obligatorisch. Dann stand natürlich auch noch das Segeln auf dem Programm. Ich wollte mich ja schließlich auch wenigstens einmal in meinem Leben so fühlen wie ein amerikanischer Millionär. Am vorletzten Tag unserer Reise,  machten wir noch einen Abstecher in die bunte, vielfältige und lärmende creolische Welt in dem alten Einkaufsviertel von Fort de France. Die Menschen wirkten fröhlich, freundlich und hilfsbereit und vor allem fühlten wir uns in dem Getümmel vollkommen sicher.  Am letzten Tag unseres Aufenthaltes fuhr uns dann die Besitzerin des Strandrestaurants mit ihrem Auto direkt vom Strand zum Flughafen.  Wir danken dem Skipper und der Crew der Plastik Plankton für diesen wundervollen Aufenthalt.    

 

Brigitte und Hartmut 

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Kommentare: 4
  • #1

    Alexander (Samstag, 12 Dezember 2015 21:05)

    Das war wohl wirklich eine tolle Woche!
    Vor allem zur jetzigen Jahreszeit ist der Kontrast besonders eindrucksvoll; das warme Wasser ist gewiss angenehm, aber für ernsthafte Schwimmer (zu denen ich nicht zähle) ist es wohl doch zu warm.
    Habt ihr am Boot geschlafen und wie war das eigentlich?
    Ich stelle es mir recht heiss vor (richtig Lüften kann man ja wohl nicht) und die ständige Bewegung bedarf wohl auch der Gewöhnung.........
    LG

  • #2

    Kathi (Sonntag, 13 Dezember 2015 21:15)

    Hartmut hat für diese Wochenende die Eröffnung der Skisaison geplant!
    Es war schon manchmal heiß aber man kann richtig lüften und der Passatwind der ja auch hier immer konstant weht mach das ganze wirklich angenhem

  • #3

    Helene (Montag, 14 Dezember 2015 11:37)

    Darf ich dann auch einen Gastbeitrag verfassen??

  • #4

    Wolfgang (Samstag, 19 Dezember 2015 21:48)

    natürlich freuen wir uns schon auf deinen Gastbeitrag!