Gastbeitrag Familie Hirschl in Fiji

 

Nach einer gefühlten Ewigkeit (in Wirklichkeit ca. 36 Stunden) landen wir nach einem Zwischenstopp in Honkong, Regen feucht heiß, viele Menschen, am Freitag, 7. 7. 2017 in Nadi. Wir, das sind Mirko, Helene und Eva Maria.

 

Fiji ist für mich: weit, weit weg; viel Meer, türkisblaues Wasser, ausgeprägte Gezeiten; unterschiedliche Landschaftsformen, bizarre Felsen, grasbedeckte Hügel;

abenteuerliche, staubige, aufregende Schotterstraßen, Linksverkehr; Fiji – Time, alles gemütlich, nur kein Stress; und natürlich ganz besonders KATHARINA und WOLFGANG!!!!!!

 

Mit unserem in, weiser Voraussicht gemieteten (4 Rad)-Auto, fahren wir nach Vudapoint in unser erstes Quartier: First Landing Ressort und treffen dort Katharina und Wolfi. Die beiden sehen erholt und völlig unverändert aus.

Da das Haus noch nicht fertig geputzt ist (siehe Fiji – Time), nehmen wir ein kühles Getränk an der Bar. Anschließend machen wir einen Spaziergang durch die Anlage und besichtigen das Boot, das in der nahen Marina ankert.

Dann beziehen wir das Haus. Ist ganz nett mit 2 Schlafzimmern und jeweils einem Bad, Küche und Wohnzimmer. Es gibt auch einen Außenpool, den wir aber selten, bis gar nicht nutzen. (Wasser ist kalt) Es ist hier jetzt Winter, deshalb sind die Temperaturen erträglich.

Die folgenden Tage verbringen wir mit Besichtigungen, z. B. Hindutempel in Nadi, Zuckerrohranlage in Lautoka.

 

 

Die Anfahrt zur Wanderung im Koroyanik Nationalpark ist genauso abenteuerlich und anstrengend wie die Wanderung selbst. Es ist ein richtiges Dschungelabenteuer und manchmal geht es ziemlich steil bergauf!!!!!

Die Fahrt zum Garden of the Sleeping Giant war weniger aufregend. Der Spaziergang durch den Park sehr eindrucksvoll, mit vielen Orchideen.

Das Schlammbad in Sabeto Hot Springs war recht lustig.

Der Weg nach Nausori Highlands führte wieder über, 3x raten, Schotterstraßen, die besonders schlecht waren. Dennoch fahren die sog. Taxis sehr rasant und die Passagiere, die hinten auf der Ladefläche sitzen müssen ordentlich Staub schlucken.

Der Ausflug nach Navala war sehr beeindruckend. (siehe Bericht Wolfi).

 

Einkaufen auf dem Markt war ein besonderes Erlebnis. Es gibt auch einen tollen Fleischhauer, bei dem wir das Fleisch für die obligatorischen Schnitzel gekauft haben. (sehr zu empfehlen). Auch Palatschinken durften auf dem Speiseplan nicht fehlen.

 

Am Sonntag, 16. 7. fuhren wir mit der Fähre von Denarau nach Malolo Lailai. (ca. 50 Minuten). Katharina und Wolfi segelten mit dem Boot (ca. 3 Stunden) Auch hier dauerte es wieder eine Zeit, bis unsere Koffer im Haus ankamen.

Zum Abendesse grillten Katharina und Wolfi Würstel und Fleisch auf dem Gemeinschaftsgrill.

 

Die Höhepunkte hier waren neben dem Laufen sicher die Schnorchelausflüge. (wenn man das mag) und das Spanferkelabendessen.

Leider hat der Motor vom Dingi gestreikt, sodass Katharina und Wolfi paddeln mussten. Der Einfachheit halber haben sie dann 2 Nächte bei uns im Haus geschlafen.

Dann kam der Abschied. Helene und ich fuhren mit der Fähre, Mirko mit Katharina und Wolfi am Boot nach Denarau.

Den letzten Abend verbrachten wir gemeinsam im Fiji Gateway Hotel.

Am Samstag, 22. 7. traten wir voll mit wunderschönen Eindrücken und leicht wehmütig die Heimreise an.

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Kommentare: 4
  • #1

    Vati (Samstag, 12 August 2017 16:47)

    Das war eine schöne Zeit mit euch .
    Schnell vergangen ist die Zeit in Fidji - aber auch seit Moorea ist es gefühlt kein ganzes Jahr gewesen.
    Das heißt bis bald in Australien!!

  • #2

    Helene (Sonntag, 13 August 2017 22:12)

    War wirklich wieder eine schöne Reise mit tollen Erinnerungen. So kommen wir wirklich an ungewöhnlich Orte, wo ich vielleicht so nicht hinfahren würde.

  • #3

    Alexander (Montag, 14 August 2017 08:38)

    Ein wirklich sehr schöner Reisebericht mit vielen tollen Fotos!
    Den Tipp für den Fleischhauer werde ich eher nicht brauchen....trotzdem Danke schön...man kann ja nie genau wissen............

  • #4

    Jakobus (Mittwoch, 29 November 2017 22:44)

    Jetzt wo ich das lese fühlt sich die 24 Stunden Reise nach Ribeirão Preto plötzlich wie ein Spaziergang an! Tolle Fotos. Die Fleischerwerbung leite ich an Amanda weiter.