Gastbeitrag: Susie und Tomi in Fiji

Ein paar Monate vor Reiseantritt machte sich Susie schon Sorgen, ob das Leben an Bord etwas für sie ist – „Sollen wir nicht zur Sicherheit eine Unterkunft auf Airbnb oder Booking buchen, die man auch kurzfristig stornieren kann?“. Die Palette der Sorgen reichte von: Seekrankheit mit Nächten an der Reling, Skorbut, hygienische Notstände, bis zur Aufkündigung von Verwandtschaftsverhältnissen...

Tatsache war, der Aufenthalt in Fiji war die absolut paradiesische Erholung von den anstrengenden Zeiten in Peking und der inneren Mongolei davor und danach. Das Pflaster, das Susie gleich nach der Ankunft bekommen hat, hat ihr dabei geholfen, die Wellen fast problemlos zu verkraften. Wolfi und Kathi haben uns über den gesamten Aufenthalt mit abwechslungsreichen Speisen aus vielen frischen Zutaten verwöhnt. Schaukelnd „wie im Mutterlaib“ (Zitat: Hartmut) haben wir so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr... Die Moral der Mannschaft war stets hervorragend, obwohl die Burschen zur Freude der Mädchen ununterbrochen politisiert haben und dabei nicht immer mitgedacht haben, welche Aufgaben als nächstes anstehen.

Insgesamt waren wir von dem Leben auf dem Boot sehr beeindruckt, in dem Sinne dass man sich hier auf das Wesentliche, was man zum Leben braucht konzentriert. Während des Aufenthalts in Fiji haben wir relativ wenig Energie verbraucht und wenig konsumiert, hatten aber eine viel schönere und entspanntere Zeit im Vergleich zu der restlichen Reise in China, wo wir viel im Flugzeug und im Auto gesessen sind. Vielen Dank für diese besonderen Erlebnisse! Wir freuen uns auf das nächste Mal!

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Kommentare: 3
  • #1

    Helene (Dienstag, 15 August 2017 08:54)

    Sehr gut, dass es auch für Susi so gut geklappt hat. Das Wunderpflaster wirkt wirklich Wunder :)

  • #2

    Vati (Sonntag, 20 August 2017 19:51)

    Ja dort ist es so schön dass es allen gefällt - vorallem bei den netten Gastgebern !!

  • #3

    Alexander (Sonntag, 20 August 2017 21:36)

    Die initiale Skepsis gegenüber dem Leben an Bord kann ich gut verstehen, umso erfreulicher, dass es eine so gelungene Periode auf einer offenkundig langen Reise gewesen ist..... LG