Überfahrt auf die Seychellen

 

Bei genauerem Studium der Segelliteratur für den indischen Ozean stießen wir auf die Seychellen als lohnendes Ziel. Da es fast am Weg nach Mayotte liegt beschlossen wir einen kleinen Abstecher zu machen.

 

Was uns nicht klar war und auch aus der Segelliteratur nicht hervorging, war dass die nördlichere Route zu den Seychellen nicht mehr im SO-Passat Gürtel liegt, sondern in der sogenannten innertropischen Konvergenz Zone.

 

Wir bekamen den Unterschied bald zu spüren. Winde aus allen (un-) möglichen Richtungen; Flauten; Gegenströmung und jede Menge Regenböen; Ständiges Anpassen von Kurs und Segeln; Trotz wenig Wind gab es noch Schwell aus verschiedenen Richtungen, der uns ordentlich durchschüttelte. Die Maschine lief wesentlich häufiger als uns lieb war.

 

Eine absolut mühsame Angelegenheit, wir waren heilfroh nach elf Tagen in Victoria, der Hauptstadt der Seychellen anzulegen.

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Kommentare: 4
  • #1

    Helene (Montag, 12 November 2018 15:51)

    Auch das scheinbar keine gute Überfahrt. Da bleibt man doch lieber auf der anderen Seite, oder? Da war es scheinbar angenehmer :) unpraktisch wenn man drum rum will :)
    Hoffentlich hat sich die ruppige Überfahrt zumindest gelohnt.

  • #2

    andi k (Dienstag, 13 November 2018 09:48)

    der Indik
    trotz allem
    schaut super aus
    liebe grüße aus superwien

  • #3

    Alexander (Donnerstag, 15 November 2018 18:24)

    Ziemlich stressig, wie es scheint.....wird euch das jetzt noch längere Zeit begleiten?
    Viel Glück!

  • #4

    Vati (Freitag, 16 November 2018 18:01)

    was ist ein Schwell ?
    Das Foto vom veregneten Meer ist toll !
    Ist das eine übliche Segelroute ?
    Aber das Ziel sollte sich doch lohnen !
    LG