Bootsbewegungen

 

Da es sich bei unserem Boot um das einzige handelt mit dem wir ausgiebig auf offener See unterwegs waren, können wir die Bootsbewegungen nicht mit anderen Bootstypen vergleichen. In den allermeisten Fällen gewöhnt man sich nach ca. 2 – 3 Tagen daran und nimmt sie kaum mehr wahr (die Pharmaindustrie hilft bei Bedarf mit Scopodermpflastern etwas nach). Es gab bei uns am Atlantik eine böse Kreuzsee, die uns aus dem Navi-Eck und vom Wc-Sitz katapultiert hat, dann gab es im Mittelmeer, bei Mistral kurze, hohe Wellen an die man sich nicht gewöhnen kann und in letzter Zeit sind wir hoch am Wind 270 Seemeilen von Tahiti nach Rangiroa gesegelt, wobei unser Boot bei 20-25 Knoten Wind und entsprechendem Seegang ziemlich gestampft hat. Von diesen Ausnahmen abgesehen verhält sich das Boot auch bei hohen Ozeanwellen sehr friedlich und harmonisch.