Movie: Koala auf Magentic Island

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Movie: Schnorcheln am Great Barrier Reef

Der Mythos des Great Barrier Reef ist groß, leider jedoch ist das Riff zum großteil für normale Menschen nicht zugänglich. Oft ist es über 100 km vom Festland entfernt. Es gibt keine Inslen die einem ankernden Boot schutz bieten und das Riff ist die meiste Zeit komplett unter Wasser. Daher kann man sich dort nur bei schönem Wetter und wenig Wind gemütlich aufhalten.

Es mag zwar das größte Riff der Welt sein, sehen kann man davon jedoch nur einen Bruchteil. Es ist schön, es gibt bunte Korallen und Fische und Schildkröten. Besser als andere Riffe ist es jedoch nicht unbendingt.

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Magnetic Island

Nach einer schönen Nachtfahrt von Bowen erreichen wir die „Horseshoe Bay“ auf Magnetic Island. Es ist eine weitläufige Bucht mit wunderschönem Sandstrand. Eine kleine Siedlung mit Park am Strand, einigen Geschäften und Restaurants und endlich wieder ein Eisgeschäft. Der Wind flaut zu dem ab und wir liegen herrlich ruhig in der schönen Bucht. Wir genießen traumhafte Sonnenuntergänge, machen zwei lange Spaziergänge am Strand und finden einige besonders schöne Muscheln.

Die Wanderung zu einem Bunker aus dem zweiten Weltkrieg führt durchs Reich der Koalas. Wir können die verschlafenen, flauschigen Kuscheltiere erstmalig in freier Natur aus nächster Nähe beobachten. Einer ist sogar recht munter und klettert zum nächsten Ast.

Der Ausflug zum Schnorcheln auf der gegenüberliegenden Inselseite ist leider nicht der volle Erfolg. Neben der Fährstation haben sich lieblos hingeklotzte Appartementhäuser und Einkaufszentren angesiedelt. Auch das Schnorcheln ist eher bescheiden. Mit der Gewissheit auf der schöneren Seite der Insel zu residieren kehren wir zum Boot zurück.

Der Internetempfang ist auf der Insel wieder ein Mal miserabel. Deswegen setzen wir uns in die Lounge der Jugendherberge. Dort findet täglich die Fütterung der Loris statt. Kleine bunte und vor allem lautstarke Papageien. Sie fallen regelrecht über die Touristen mit Futter in den Händen her.

Weitere Wanderungen zu den Nachbarbuchten und regelmäßige Besuche bei der Eisdiele runden unseren schönen Aufenthalt in der „Horseshoe Bay“ ab.

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Resumee 3.Jahr

Wieder ist ein Jahr vergangen......

Zum Resume des 3.Jahres geht es hier......

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Bowen

 

Im Bowen Boat Harbour müssen wir erstmals an einer Pile-Mooring anlegen. Vorn ein Pylon, hinten ein Pylon und dazwischen soll das Boot festgemacht werden, gar nicht so einfach da das Boot nicht seitlich fahren kann. Nach ausführlicher Planung und im Schneckentempo gelingt das Kunststück. Hier wurde der Film Australia, mit Hugh Jackman und Nicole Kidman gedreht. Den langen Pier aus dem Film gibt es und auch ein oder zwei älter Häuser ansonsten ist das Nest leider wieder eine typische australische Kleinstadt ohne Charme, die sich aufgrund des massig vorhanden Platzes extrem weit ausdehnt. Jede Straße ist so breit wie der Gürtel, trotzdem gibt es keinen Gehsteig, Fußgänger sieht man sowieso nur ganz selten. Das Wahrzeichen der Stadt ist „the giant mango“, jetzt gerade ist keine Saison, Mango-Sorbet gibt es aber und schmeckt gut.

Wir machen einen Spaziergang zur Horseshoe Bay,schauen uns die Saline und das stillgelegte Kohlekraftwerk an.

Es gibt auch ein Freibad mit olympischen Pool und heißer Dusche dass nochdazu gratis ist.

Der Kinobesuch fällt leider ins Wasser als plötzlich unser Kühlschrank streikt, wir nehmen die gesamte Steuereinheit und den Thermostat auseinander. Leider ohne Erfolg. Dann kontrollieren wir sämtliche Kabel im Sicherungskasten und finden eines das falsch angeschlossen ist. Wir korrigieren den Fehler und voila der Kühlschrank geht wieder. Warum er allerdings die letzten 20 Jahre überhaupt funktioniert hat ist uns ein Rätsel.

Wir belohnen uns mit einer Mudcrab und lokalen Shrimps.

Sobald der Wind etwas nachlässt wollen wir weiter nach Magnetic Island nahe Townsville.

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