Huahine

 

Nach zwei Monaten in Tahiti und Moorea ist es Zeit ein neues Ziel ins Auge zu fassen. Die „isles sous le vent“ ist die im Nordwesten von Tahiti gelegene Inselgruppe auf die wir uns schon eine ganze Weile freuen.

 

Wir brechen am Mittag des 14. September in der Taina Marina, nahe Papeete auf. Zuerst müssen wir per Funk beim Hafenmeister um Genehmigung ansuchen innerhalb des Riffs um den Flughafen herum zu fahren. Diese Abklärung ist auch für das eigene Gefühl nicht schlecht, wenn der Mast in die Einflugschneise ragt.

 

Nach einer Stunde erreichen wir die Hafenausfahrt in Papeete und setzen die Segel. Eine steife Brise mit 25 Knoten erfasst uns und bläst uns in kaum 3 Stunden nach Moorea und daran vorbei. Wir sind also viel zu schnell und reffen unsere Segel, damit wir wie geplant nach einer Nachtfahrt bei Tageslicht in die östliche Lagune von Huahine einfahren.

 

Trotz drei Meter Welle verläuft die Nacht sehr entspannt und wir kommen pünktlich zum Frühstück in unserer Ankerbucht in Huahine an. Die Plastik Plankton ist das einzige Boot in einer perfekt geschützten türkisen Lagune mit Riff keine hundert Meter vor uns. Wir entdecken wieder ein paar neue Fischarten beim Schnorcheln. Leider ist die SY Athanor nicht wie angekündigt in unserem Kielwasser gefolgt, sondern in Papeete aufgehalten worden. Den für die Ankunft gebackenen Kuchen müssen wir drum selber essen. Dafür bekommen wir nach zwei Tagen Gesellschaft von der SY French Curve, einem Architekten/Designer Paar das wir sogleich zum Sundowner einladen. Wir verbringen einen gemütlichen Abend mit den Kaliforniern.

 

Am nächsten Tag gehen wir wieder Anker auf, denn wir haben eine Verabredung in Fare dem Hauptort von Huahine. Dort ist gerade das Zentrum der „Austrian infestation“, wie die Österreicher-Ansammlung etwas böse von der Sailing Community genannt wird. Wir treffen Maria und Thomas von der SJ Modesta und Conny und Martin von der SJ Alien. Martin klebt unseren schon wieder abgebrochenen Kühlwassertankdeckel noch einmal an und Kathi schaut sich im Gegenzug den Heilungsfortschritt seiner kürzlich erhaltenen OP-Wunde an.

 

Neben dem „Socialisen“ auf der Alien und im Yacht-Club Huahine geht sich eine Inselrundfahrt per Scooter aus. Im Norden der Insel gibt es ein ausgedehntes Gebiet mit archeologischen Fundstätten, die eine frühe Kolonisierung der Insel um das Jahr 850 n Chr. nahelegen. Neben Befestigungsmauern und Kultstätten (Marae) gibt es einen traditionell hergestellten Pfahlbau. Geflochtener Boden, luftdurchläßige Bambuswände, einen mit Seilknoten hergestellten Dachstuhl und ein Dach aus Pandanusblättern lassen das Architekten-Herz höher schlagen. Keine zwei Kilometer weiter befinden sich alte Reusen aus Stein mit denen heute noch die zwischen Lagune und Meer migrierenden Fische gefangen werden. Ein Besuch bei den „heiligen Aalen“ (dicke blauäugige Süsswasserfische) steht als nächstes auf dem Programm. Neben frischen Kokosnüssen finden wir Bananen, Papayas und Chilischoten im Wald. Da wir mit Kathi eine etwas ängstliche Beifahrerin dabei haben, kommen wir nicht allzu schnell vorwärts. Ab 30 km/h hält sich Kathi derart krampfhaft an ihrem Chauffeur fest, dass sie sich einen Muskelkater einhandelt. Dafür können wir bei unserem Schneckentempo die atemberaubende Landschaft ausgiebiger genießen und wir brauchen weniger Sprit. Nach ca. 60 zurückgelegten km und 0,78 l benötigten Benzin kommen wir nach der Inselumrundung wieder in Fare unserem Ausgangspunkt an.

 

Da wir das gemütlich, verschlafene Dorf Fare ins Herz geschlossen haben, bleiben wir noch ein paar Tage hier.

 

 

Mondaufgang
Mondaufgang
Einsamer Ankerplatz im Osten Huahines
Einsamer Ankerplatz im Osten Huahines
Sundowner im Huahine Yacht-Club
Sundowner im Huahine Yacht-Club
Sonnenuntergang in Fare, Huahine
Sonnenuntergang in Fare, Huahine
traditionelles polynesisches Haus
traditionelles polynesisches Haus
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Gastbeitrag Brigitte und Hartmut in Tahiti/Moorea

 Eine Reise nach Tahiti ist wirklich eine Reise an's Ende der Welt - au but du monde. wie die Polynesier sagen. 34 Stunden und zwischen den Flügen unsägliche Kontrollen. Wäre dies ein Tiertransport, gäbe es einen weltweiten Aufschrei aller Tierschutzvereine. Aber dann die Belohnung durch die Inselparadiese Tahiti und Morea. Freundliche Menschen, angenehme Temperatur zu Lande und im Wasser und 3 Wochen überhaupt keinen Stress vom obligaten Morgenschwumm um 6:30 bis zum Schwimmen in die untergehende Sonne hinein.

 

 Wir haben auf dem Boot geschlafen. Die Kajüte war so klein, dass wir uns zwangsläufig menschlich näher gekommen sind. Und wir hatten "all inclusive" gebucht, da uns Kathi und Wolfi die ganze Zeit haubenmäßig bekocht hatten.

 


Gleichzeitig waren sie aber auch unsere Fremdenführer beim Schnorcheln in der Lagune. Was für eine Fantasiewelt. Fische in allen Größen und Farben, die sich in den Korallenriffen tummelten. Sie haben uns zu den Rochen geführt, die an uns empor geglitten sind, die sich von uns streicheln ließen, und wo wir von drei Haien umkreist worden sind. Sie waren zwar nicht größer als 1 1/2 bis 2 m aber scharfe Zähne hätten die, wenn es denn sein muss, auch.

 

Ganz ohne Unfall ist es dann aber doch nicht abgegangen. Brigitte  hatte den Schwanz eines dieser Stachelrochen ganz leicht berührt. Das führte zu stundenlangen unglaublichen Schmerzen, die nach ihren Schilderungen weit über denen eines Eiterzahnes lagen. Kaum zu glauben, dass ein so liebes, anschmiegsames Geschöpf mit seiner seidenweichen Haut und seinem treuherzigen Blick so etwas machen konnte. Da kann man wieder einiges fürs Leben lernen.

 

Manchmal hatten wir direkt das Gefühl, dass unsere Gastgeber die Tiere des Meeres eigens wegen uns herbeordert hatten, so zum Beispiel die immer seltener gewordenen Buckelwale, die von der Antarktis kommend ihre beachtlichen 40 Tonnen stolz vor uns präsentierten. Oder die Delphine, die um unser Boot sprangen und die Wasserschildkröten, die mit eleganten Bewegungen ihrer Vorderfüße unter uns vorbeiglitten.

 

Das eine Mal zeigten sie uns, was es heißt, bei 27 Knoten über die unruhigen Wellen des südlichen Pazifik zu schaukeln, dann wieder machten wir einen Abstecher aufs Land. Mit dem Mietauto fuhren wir an tausenden der typischen kleinen, ebenerdigen Bungalows vorbei, die sich hinter einer sagenhaften, tropischen Blumenpracht versteckten, umgeben von Kokospalmen, Bananenstauden und den verschiedensten anderen Bäumen voller tropischer Früchte.

 

Vorbei auch an Frauen mit weißer Blume in ihrem schwarzen Haar, die aber nur noch selten an die Bilder von Gauguin erinnern. Viele von ihnen sind wahrscheinlich durch die Segnungen der us amerikanischen Essgepflogenheiten in krasser Weise aus dem Leim gegangen. Und vorbei an unzähligen Kindern und Jugendlichen, die sich auf den Straßen und Plätzen tummelten. Jeder von ihnen ein unglaublich geschickter Kunstradfahrer.

 

Die beiden führten uns zu einem sprechenden Berg, zu Grotten, in sehr interessante Museen, in botanische Gärten mit uralten, imposanten tropischen Bäumen, deren bizarres Wurzelwerk weit aus den Sümpfen ragte. Und schließlich noch über abenteuerlichen Pfaden zu Wasserfällen inmitten der tropischen Wildnis. Je weiter man sich von der stark befahrenen Uferstraße entfernte, um so bescheidener zeigten sich die Versuche der einheimischen Bevölkerung, sich mit ein paar grauen Betonziegeln, verrostetem Blech und einigen Holzlatten gegen den relativ häufigen Regen und gegen die tropischen Stürme zu wappnen.

 


Einen dieser Wasserfälle konnte man auch mit dem Auto erreichen, was natürlich auch von den Touri-Bussen genützt wurde, um ihrer fußmaroden Klientel die Schönheiten des Landes näher zu bringen. Am Ende des Parkplatzes saßen drei ältere PolynesierInnen mit einer Gitarre bei einem Verkaufsstand. Jedes Mal, wenn sich ein Tourist näherte, stimmten sie eines ihrer alten, einschmeichelnden polynesischen Lieder an.

 

Aber an diesem Ort, wo man sich nur noch nach einer dieser herrlichen, frisch gepressten Fruchtsäfte sehnt oder ein Königreich für ein Bier zu geben bereit wäre, befanden sich auf dem Verkaufsstand nur ein paar dieser kleinen Bananen, wie man sie an jeder Ecke kriegt oder selbst aus dem Wald holt. Ein so brutales Auseinanderklaffen von Angebot und Nachfrage hat weniger mit dem gänzlichen Fehlen einer Marktforschungsabteilung zu tun, als vielmehr damit, dass sie nicht mehr haben.

 

Ich bringe dieses Bild nicht mehr aus meinem Gedächtnis. Es wird nur noch überschattet durch meine Erinnerung an einen kleinen Jungen, der an einem türkisen Strand bei glühender Hitze und gleißendem Sonnenlicht elektrische Deckenlampen in gewöhnungsbedürftigem Design an tausenden Touristen - alle von der Sekte der Sonnenanbeter- vorbeischleppte. An und für sich wäre die Idee ja gar nicht schlecht. Denn jede Sonne geht einmal unter, und wenn es dunkel wird, wäre man vielleicht froh um so eine Lampe. Aber so sind halt die Menschen. Jeder lebt in den Tag hinein und denkt nicht daran, was nachher kommt. Und so war auch der Verkaufserfolg des kleinen Jungen in der Türkei identisch zu jenem im Urwald von Tahiti.

 

Einer der größten Höhepunkte war der Besuch zweier um die 200 Jahre alten Riesenschildkröten, die es von den Galapagos Inseln nach Tahiti verschlagen hatte. Eine Elsässerin, die die Tiere betreut, hat uns mit zu Ihnen gelassen. Die ältere von den beiden hat unser Streicheln so genossen, dass sie ihren Kopf mit zufriedenem, ja seligem Gesichtsausdruck immer weiter herausgestreckt hat. Die Hände auf ihrem zerkrusteten, allmählich zerbröselnden Panzer soll uns Glück bringen. Wir können es brauchen.

 

Die Elsässerin hat uns erzählt, dass sie einen Urlaub nach Tahiti für sechs Wochen gebucht hatte. Den Rückflug hat sie verfallen lassen. Jetzt ist sie schon acht Jahre dort. Sie liebt dieses Land, seine verschwenderische Natur. Fast alles, was man braucht, wächst auf den Bäumen.

So etwas wie Betriebskosten ist hier ein Fremdwort. Und sie liebt seine Freiheit. Es gibt keine Kontrollen, keinen Tüv und kein Bauamt. Allein schon deshalb war ich versucht, auch dort zu bleiben.

 

Aber schließlich bin ich doch froh, dass wir das mit dem Rückflug noch hinbekommen haben und wieder glücklich gelandet sind trotz dieser einzigartigen, unwiederholbaren, eindrucks-vollen Reise in eine uns ferne, exotische Welt.

 

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Traditionelle polynesische Tänze

Polynesischer Tanz ist hier sehr beliebt und keinsewegs nur eine Touristenatraktion. Während unseres Aufenthalts auf Tahiti besuchten wir  das Heiva-Festival. Jedes Jahr begeistern Darbietung mit aufwendigsten Kostümen. Teilnehmer kommen auch auch Hawaii, Neuseeland und den Osterinseln um in zahlreichen Workshops traditionelle Sprachen und Gebräuche auszutauschen.

 

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Gastbeitrag: Helene, Eva und Mirko zu Besuch in Moorea

Eine Reise nach Tahiti – das klingt wirklich wie eine Reise in die weite Welt – und so ist es auch: wenn man im Flugzeug die Route am Bildschirm verfolgt und man ist in Los Angeles ( auch nicht gerade ganz in der Nähe ) ist man noch lange nicht in der Südsee.

Der Hinreise war bis auf ein fürchterliches Gedränge am Pariser Flughafen beim Transfer wirklich angenehm. Sogar Eva hat es recht gut gefallen. Es könnte aber diesbezüglich auch die Wiedersehensfreude eine Rolle gespielt habe.

 

Jedenfalls waren wir um ca. 04:00 in Papeete dann doch etwas müde, um 06:00 ist die Fähre nach Moorea abgefahren – ziemlich viel Wind und Wellen – Evas Kaffee war zum teil auf meinem extra frisch angezogenen Hemd statt im Becher. In Vaiare bei Avis lauter gut aufgelegte Menschen – und wenn es auch sehr klischeehaft klingt: in 14 Tagen trifft man signifikant mehr fröhliche Menschen in Moorea als in Wien. IA ORANA klingt nicht nur nett sondern ist auch so gemeint

 

Abendstiummung im Intercontinental Moorea
Abendstiummung im Intercontinental Moorea
Pool
Pool
Overwater-Bungalow
Overwater-Bungalow

Anreise zum Frühstück
Anreise zum Frühstück
Sundowner
Sundowner

Die ersten 6 Nächte haben wir im Intercontinental in Moorea in 2 nebeneinander liegenden Over Water Bungalows verbracht. Die Freude war groß als Katharina und Wolfgang, schon von weitem zu sehen, in ihrem Beiboot angetuckert kamen. Fast 8 Monate lang nicht gesehen eine lange Zeit – aber und das war besonders nett –von der ersten Sekunde an so als hätten wir uns gestern das letzte Mal gesehen.

 

Katharina und Wolfgang sind immer zum Frühstück gekommen und nach gemeinsam verbrachtem Tag, nach dem Abendessen, wieder zurück zum Schiff. Wir schätzen den Komfort eines Bettes, das sich nur geringgradig bewegt, wenn man sich umdreht.

 

Alle Meeresbewegungen haben Eva nicht abgehalten gleich am nächsten Tag mit dem Beiboot zum Schiff zu fahren und dort einige Stunden samt Kaffee und Kuchen zu verbringen. Helene hatte ja schon tagelange Karibikerfahrung am Schiff. Man schwimmt und taucht und schnorchelt, sieht versunkene Tikis, und im Wasser schaut es aus wie im Haus des Meeres – unglaublich irgendwie noch eine heile Welt ohne Schmutz und Plastik !


In den nächsten Tagen haben wir die Insel umrundet, waren am Sonntag in der Kirche in Papetooi ( die Kirchenmusik schwungvoller als bei uns – dafür aber die Predigt eher sehr ausführlich und in perfektem Polynesisch ), wir fuhren zum Aussichtspunkt Belvedere und machten dort eine längere Wanderung durch Wälder mit faszinierender Flora (Vorteil : es gibt keine bösen Landtiere dafür aber Kokosnüsse und Papayas zur Selbstbedienung ) , waren im botanischen Garten und Rochen füttern sowie auf den Motus. Helene hat ihre Cocktails an der Poolbar genossen – mit einem Wort perfekte gemeinsame Tage. Das Haubenrestaurant haben wir nicht gefunden – aber die lauen, tropischen Abende gemeinsam waren trotz zähem Steak perfekt schön.

 

Wunderschön auch die Landschaft – Cooks` Bay und Opunohu Bay schauen mit den grün bewachsenen Vulkanbergen rundherum wirklich aus wie im Film – überall blühen bunte Blumen und Bäume – immer warm , am Tag auch heiß ( mir würde Winter und Schnee abgehen – trotz aller Schönheit, der Wechsel der Jahreszeiten hat auch etwas an sich) .

Moorea
Moorea
Papaya
Papaya
Ananas
Ananas

Blick nach Tahiti
Blick nach Tahiti

Die zweite Urlaubshälfte verbrachten wir alle in einem Bungalow in Maharepa, mit eigenem kleinen Strand und Paddelbooten . Für Katharina und Wolfgang wohl seit langem ein Wohnen wieder an Land. Die Haus Infrastruktur wurde unter anderem von unseren Weltumseglern zum Waschen der Wäsche benutzt – habe nicht gedacht wie viel Platz am Boot für Wäsche ist , die Waschmaschine lief Tag und Nacht! Wir haben uns auch viel Zeit genommen miteinander zu reden, Gesellschaftsspiele zu spielen oder schlichtweg am Strand und am Pool zu faulenzen. Auch die Morgenläufe kamen nicht zu kurz (schattige Strecken empfehlenswert). Die kulinarischen Genüsse waren manchmal „homemade“ wie Eiernockerl, Marillenpalatschinken und Schnitzel. Der Supermarkt in Maharepa war sehr interessant – viele exotische Dinge die aber nur teilweise im Speiseplan Eingang gefunden haben.

Ferienhaus in Maharepa
Ferienhaus in Maharepa
mit Pool
mit Pool

Ausfahrt mit dem Boot
Ausfahrt mit dem Boot

An Ausflügen waren wir in Tahiti und haben die Insel umrundet, nochmals am Belvedere plus Wanderung und öfters in Eissalons (Paassionsfruchteis ist köstlich!). Helene und ich haben auch eine Segelpartie in die Cooks Bay gemacht – vom Schiff schaut es noch eindrucksvoller aus.

 

Zwei Wochen vergehen schnell – so sind wir am 17. August wieder mit der Fähre nach Papeete und haben den Tag in der etwas chaotischen Stadt verbracht. Katharina und Wolfgang sind uns voraus gesegelt – wir haben uns in der Marina getroffen. Am Abend vor dem Abflug waren wir bei den berühmten Roulettes asiatisch essen.

 

Dann hieß es Abschied nehmen und der lange Rückflug begann - wieder über los Angeles nach Paris und Wien.

 

auf der Fähre nach Tahiti
auf der Fähre nach Tahiti
Ruderboote
Ruderboote

Stadtbummel im Papeete
Stadtbummel im Papeete
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